Sieben Thaler

Hinter Schloss und Riegel sitz ich
Nun mit Angst im J‘nick 

Gegen feuchte Kerker nich immun
Jefesselt durch ‘nen Strick

 

Dat Spiel ist aus, der Kopp muss ab

Ejal, ob ich jesteh

Spür schon das Beil am Halse scharf

Und dann ist es zu spät

 

Durch Lug und Trug und Dieberei
Verdiente ich mein Sold

’s war nie jenuch, hat nich jereicht
Es lockte mich das Jold

 

Der Vorhang fällt beim letzten Akt

et kommt wie et kommen muss 

Niemand weint und keiner lacht 
Als hätte ich‘s jewusst

 

Sieben Thaler sind nich viel

Mehr zu haben war mein Ziel 

Siebenhundert sollten’s sein

Ich wurd’ erwischt, wie jemein

 

Verspielt auf Erden ist mein Jlück
Gen Himmel jeht et nun 

Jespannt, ob et dort Thaler jibt
Sonst hätt’ ich nix zu tun

 

Sieben Thaler sind nicht viel …

 

Thaler, Thaler du muss wandern

Komm zu mir, jeh nich zu Andern

 

Sieben Thaler sind nicht viel …


ЯUMTREIBER

Regiofolk –  ehrlich, handgemacht erzählt Geschichten aus dem Leben und alte Legenden aus unserer Heimatregion

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